Im Laufe meiner Aus- und Fortbildung habe ich seit 2004 zahlreiche Methoden auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Was ich für mich und für meine Klienten als hilfreich erlebt habe, ist in meine Arbeit dauerhaft eingeflossen.
Mehr als 20 Jahre lang habe ich mich intensiv mit unterschiedlichen Typologien befasst. Meine Fähigkeit, die Systeme zu vernetzen, dient mir und meinen Clienten sehr. Ich bin in klassischer Homöopathie in einer SHZ-zertifizierten Einrichtung ausgebildet. Obwohl ich in der psychologischen Beratung keine Kügelchen verschreibe, greife ich in der Praxis oft auf diese Vorerfahrung zurück. Mir sind die Eigenarten, Sichtweisen und Weltanschauungen der Konstitutionen präsent. Aus der Mondhomöopathie nach Susanne Dinkelmann leite ich eine Handvoll wahrscheinlicher Konstitutionen für den Einzelnen ab. Diese kann man beispielsweise im Rahmen einer Aufstellung nutzen. Anhand der Elemente Balance ergeben sich Hinweise auf den Enneagramm-Typ. Und so weiter.
Bei Bedarf ermitteln wir die Methode, die jetzt für Sie am dienlichsten ist, per kinesiologischem Test.

Unter den Methoden zur Selbsterkenntnis stellt die Eigenfarb-Analyse eine Besonderheit dar. Sie kommt nicht aus der klinischen Psychologie / Psychotherapie, sondern aus der Farbpsychologie in der Farbberatung. Mit technischer Unterstützung ermittle ich die exakten Farbtöne eines Menschen. Sich mit diesen Eigenfarben zu verbinden, ist eine Brücke zum Selbst. Sie erinnert uns daran, wer wir wirklich sind. Die einzigartige Farbharmonie wird oft als berührend erlebt.
Von den zahlreichen Methoden, die täglich in meine Arbeit geschmeidig integriert sind, beschreibe ich ein paar erklärungsbedürftige hier:
- Enneagramm
- Elemente Balance
- Familienstellen und systemische Beratung
- Somatic Experiencing Körperarbeit
Kreativitätstechniken
Jeder ist kreativ. Manchmal muss man dem Esprit ein wenig auf die Sprünge helfen. Dafür sind Kreativitätstechniken da. Eine häufig angewandte Technik in meiner Praxis sind die sogenannten „Denkstühle“. Sie ermöglichen, drei verschiedene (Sitz- und Denk-)Positionen zur selben Fragestellung einzunehmen. Üblicherweise arbeitet man mit den Positionen „Realist“, „Optimist“ und „Pessimist“.
Aus meiner eigenen Kreativität heraus, habe ich verschiedene Varianten dieses Vorgehens entwickelt. Besonders gern setze ich die jeweiligen drei Enneagramm-Stile als „Denkstühle“ ein. Man kann auch „Vergangenheit“, „Gegenwart“ und „Zukunft“ als Standpunkte verwenden und vieles mehr. Die Arbeit mit Denkstühlen klärt beispielsweise, aus welcher Position heraus, welches Argument kommt. So kann man z.B. erkennen, welche Haltung aus einer Angst (schlechter Ratgeber!) heraus entsteht und welche stattdessen der eigenen Entwicklung wirklich dient.